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Rituelles Schlachten bei Muslimen - es gibt Alternative

Muslime essen ausschließlich Fleisch rituell geschlachteter Tiere, deren Blut den Körper verläßt während sie sterben. Wäre es nicht eine gute Sache, die Tiere zu betäuben, bevor man ihnen die Kehle durchschneidet? So getan, dauert es nur zehn bis zwanzig Sekunden, bis das Tier gänzlich wegen Sauerstoffmangels bewußtlos ist. Das Herz schlägt weiter, sodaß nun die Kehle durchgeschnitten werden könnte; dann kann das Tier, ohne Schmerz, totbluten. Bitte, Leser, beachtet: es ist Vorschrift der Europäischen Regierung, daß Tiere bei Beginn des Schlachtens tot sind.
Manche Imame akzeptieren die Betäubung, andere haben Einwände. Wenn die Schlachter nicht betäuben bevor sie töten, haben staatliche Kontrolleure den Ort zu beaufsichtigen. Ihre Anwesenheit muß bezahlt werden, und so steigt der Fleischpreis. Es kann keine finanziellen Einwände geben, auch wenn das Fleisch unbetäubter Tiere billiger wäre als das betäubter.
Laut muslimischer Meinungen ist es wichtig, daß es nur eine Betäubung ist, denn die Tiere müssen noch leben und von außen her unversehrt erscheinen zum Schlachten. Elekronische Betäubung ist eine Möglichkeit, aber wenn zu schwache Voltzahlen benutzt würden, bewegen sich die Tiere noch.
Rituelles Schlachten von Schafen
Jedes Jahr feiern Muslime das Ende des Hadsch, der Wallfahrt nach Mekka. Das Opferfest geht zurück auf die biblische Geschichte von Abraham und Isaak. Abraham war kinderlos, aber Gott (Allah) versprach ihm einen Sohn und gab ihm diesen Sohn. Gott prüfte Abrahams Gläubigkeit, indem er ihm befahl, seinen Sohn zu opfern. Doch kurz bevor A. seinen Sohn töten konnte, wies ihn der Engel Gabriel an, statt dessen ein Schaf zu opfern.
Ein Drittel des Fleisches wird an Bedürftige vergeben. Da kein Muslim wünscht als Geizhals angesehen zu werden, werden mehr Tiere geopfert als nötig, resultierend in einer Art Grillfeier. Manche türkische Menschen beauftragen die Schlachtung von mindestens hundert Schafen! Andere wiederum müssen sich Geld leihen um sich ein Schaf zu kaufen, weil sie Angst haben sonst für arm gehalten zu werden. Glücklicher Weise gibt es Muslime, die nahelegen Geld statt Tiere zu opfern. Schlachten an und für sich ist keine Fard (Farz oder Fard=ein islamischer Begriff, der eine religiöse Pflicht bezeichnet) sondern eine Sunna (Sunna=ein islamischer Begriff, der einen religiösen Brauch bezeichnet).
Es wäre eine gute Tat der Regierung und käme ihr selbst zugute, Muslime zu ermutigen, Alternativen zum Schlachten zu finden. Sollten die Muslime auf ihren Wunsch, Tiere zu opfern, bestehen, wäre der bevorzugte Weg, vor der Tötung zu betäuben. Es wäre sogar besser, wenn sie sich insgesamt von der Idee des Tötens abkehrten. Die Folge wäre/sei: weniger Tierquälerei, weniger Kosten - und es brächte den Muslimen eine große Menge Sympathie ein.
Steve Meacher schrieb uns:
vor etlichen Jahren veranstaltete die Weltgesellschaft des Tierschutzes, hier abgekürzt mit WdT, (World Society for the Protection of Animals=WSPA) eine Demonstration von Menschen-Betäuben, die zeigte, daß ein "captive bolt stunner (elekronische Betäubung)" das Tier nicht töten würde, aber es emfindlos machte gegen den Streß und den Schmerz des rituellen Schlachtens. Auch war gezeigt worden, daß das Herz weiterschlägt nach dieser Weise Betäubung und somit das rituelle Schlachten folgen darf und das Tier auf "befriedigende" Weise ausbluten wird in übereinstimmung mit islamischen Anforderungen. Die Vorfühung, vor einem ältestenrat muslimischer Kleriker, war auf Video aufgenommen worden. Kopien davon sind wohl noch immer erhältlich von der WSPA (WdT) in London.
Betäubung durch einen "captive bolt" ist wahrscheinlich eine praktischere Lösung für das typische Schlachthaus als eine chemische Narkose, die in den meisten Ländern exekutiert werden müßte durch einen Tierarzt. Nicht zu sprechen davon, daß wir vielleicht Fleisch voller Betäubungsmittel essen. Aus Sicht der Tiere ist Betäubung/Narkose, egal wie ausgeführt durch einen geschulten Arbeiter, unmittelbar und deshalb menschlicher als fünfzehn bis zwanzig Sekunden nachlassender Qual.

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